Nino, Student

Wie heißt Du, woher kommst Du und was studierst Du?

Ich heiße Nino und komme aus Hennigsdorf. Das ist hier um die Ecke, zwei Minuten entfernt. Ich studiere Druck und Medientechnik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin-Wedding. Mein Studiengang ist auf drei Bereiche spezialisiert: Drucktechnik, Mediengestaltung und BWL. Ich kann mich dann später auf den Bereich spezialisieren, der mich am meisten interessiert.

Und warum hast Du Dich als Werkstudent für InMediasP entschieden?

Die Stelle hat mich sehr angesprochen. Als ich mich beworben hab, stand erstmal ein Telefoninterview an und danach ein Vorstellungsgespräch.

Es hat alles von Anfang an gepasst. Die Kollegin, mit der ich zusammenarbeite, war mir gleich sympathisch, und auch die anderen Kollegen und das Umfeld haben mir sehr gefallen.

Dazu gefiel mir auch der kurze Arbeitsweg. Ich hab ja zwei Kinder. Da bin ich froh, wenn ich es nicht so weit habe. Und dann fand ich es auch sehr gut, dass die Stelle alles Mögliche mit Marketing abdeckt – was ich jetzt ja auch im Studium lerne.

Haben sich denn Deine Erwartungen erfüllt?

Auf jeden Fall. Es war von Anfang an interessant. Ich durfte gleich mitwirken, und mir wurden Verantwortungen übertragen. Ich hatte sofort einen festen Arbeitsplatz und wurde sehr nett aufgenommen in die Runde. Ist ja eine relativ große Firma. Aber ich bin trotzdem schnell in Kontakt gekommen mit den anderen.

Und in welchen Bereichen konntest Du bis jetzt so mitwirken?

Ich bin ja im Marketing angesiedelt und hier gestalterisch tätig im Bereich Digital- und Printmedien. Das sind vielfältige und spannende Projekte. Das reicht von Weihnachtskarten, Flyern und Bannern für Messen bis hin zu digitalen Präsentationen.

Wie weit kannst Du Deine Kreativität ausleben?

Es sind viele kreative Projekte dabei. Auch interessante Workshops zur Inspiration und um neue Ideen auszuprobieren.

Da sind auch reale Produkte draus entstanden, wie zum Beispiel ein Würfel, den man aufklappen kann und in dem man Notizzettel findet. Und außen herum sind unsere Werbedaten. Der wird gern auf Messen verschenkt.

Kooperierst Du auch mit den Fachbereichen?

Ja, wir halten zum Beispiel Rücksprache mit dem Recruiting, bevor es auf eine Messe geht. Oder wenn die Messe sich um ein bestimmtes Thema dreht, zum Beispiel VR. Dann sprechen wir ab, was genau die Kollegen auf ihren Werbematerialien brauchen, welche Daten und welche Bilder.

Hast Du direkten Einblick in die Arbeit der Professionals?

Das fällt leider ein bisschen kurz aus, da ich als Werkstudent nur 20 Stunden arbeite und so die Zeit fehlt, in die Projekte reinzuschnuppern. Aber hier und da kriege ich immer mal was mit und frage dann nach. Ich hab im Studium ja auch ein paar Module, in denen ich selbst programmieren muss, da habe ich hier immer nette Kollegen, die mir auch mal helfen und ein paar Tipps geben.

Bist Du mit Deinen Kollegen immer hier vor Ort oder auch draußen beim Kunden oder Veranstalter?

Ich bin zu 90 Prozent hier vor Ort. Beim Kunden bin ich gar nicht. Allerdings machen wir ab und zu Veranstaltungen. Wir gehen zum Beispiel auf Messen, auf denen neue Werbematerialien vorgestellt werden. Wir arbeiten dann auch mit mehreren Agenturen zusammen.

Wie tauscht ihr euch aus und was für Arten von Meetings nutzt ihr?

Ich arbeite ja im Marketing nur mit einer Kollegin direkt zusammen. Ansonsten haben wir Meetings mit dem gesamten Geschäftsbereich. Dann tauschen wir uns über die neuesten Informationen und Events aus. In meinem Geschäftsbereich sind es kurze Wege, auf denen wir direkt kommunizieren.

Wie oft habt ihr Meetings?

Große Meetings haben wir alle zwei Monate. Aber meine Kollegin und ich setzen uns ein, zwei Mal die Woche zusammen, wenn was Neues ansteht und tauschen Ideen aus oder besprechen, was wir gemacht haben.

Wie würdest Du das Miteinander in Deinem Team, im Umfeld und insgesamt hier beschreiben?

Es ist schon sehr familiär, weil wir untereinander viele private Dinge besprechen und alles sehr sympathisch ist mit den Kollegen. Wir unternehmen viel zusammen, auch außerhalb der Arbeit. Zum Beispiel haben wir letztens ein Lagerfeuer gemacht, mit Glühwein bei einem Kollegen zu Hause. Wir haben auch WhatsApp-Gruppen, in denen sich Leute verabreden. Zum Pokern, zur LAN-Party …

Im Dezember ist immer unsere Weihnachtsfeier. Und wir hatten noch die 20-Jahre-Jubiläums-Fahrt. Ein Wochenende mit der ganzen Firma in Mecklenburg, am Fleesensee. Da haben wir Drachenboote gebaut und mit ihnen ein Rennen gemacht, und die schnellsten von uns haben einen Preis gewonnen. Außerdem konnten wir golfen und eine Fahrrad- oder Kanutour machen. Und abends haben wir gefeiert. Das Wochenende war wirklich ein Highlight.

Hier in Hennigsdorf gibt’s auch einen Social-Room, in dem man immer wen trifft, zum Beispiel zum Kickern. Auch Mittag essen wir zusammen. Da wird gefragt, wer will dies oder das, und dann fährt einer los und holt es vom Markt. Beim Mittag ist es zwar voll, aber es herrscht eine schöne Atmosphäre. Und neue Kollegen sind auch immer gleich dabei.

Das hört sich an, als ob Du Dich gut integriert fühlst.

Genau so ist es. Ich bin jetzt auch schon zweieinhalb Jahre hier als Werkstudent, das ist, würde ich sagen, nicht selbstverständlich.

Wie erreichst Du Deine Vorgesetzten und sind sie für Dich gut ansprechbar?

Auf jeden Fall. Die Tür steht immer offen, wir haben sehr flache Hierarchien, das heißt, man kann immer reingehen, wenn was ist. Meine Vorgesetzten sind natürlich nicht immer vor Ort. Aber wenn, dann haben sie immer ein offenes Ohr.

Wie gut kannst Du Dein Studium und Dein Privatleben mit Deiner Werkstudenten-Tätigkeit vereinbaren?

Das klappt ziemlich gut; ich kann beides gut unter einen Hut bringen.

Ich habe hier flexible Arbeitszeiten, das ist eigentlich das Beste daran. Mein Kommen und Gehen kann ich locker mit meinen Plänen an der Uni abgleichen.

Auch mit den Kindern ist das super. Wenn ich sie in die Kita bringe, fange ich einfach etwas später an. Oder wenn was Dringendes anliegt, kann ich auch einen anderen Tag arbeiten kommen. Dann gebe ich natürlich Bescheid, damit sich die Kollegen drauf einstellen können.

Wie stellst Du Dir Deine Zukunft bei InMediasP vor und wie sieht es mit einer Übernahme aus?

Auf jeden Fall vom Tätigkeitsfeld her so ähnlich wie jetzt. Natürlich würde ich, wenn ich mehr Stunden hier wäre, auch gern mehr Aufgaben bewältigen. Eine Übernahme würde mich natürlich sehr freuen. Mein Job wurde ja schon öfter verlängert. Mal sehen …